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§ Neudorff/Progema Finalsan Unkrautfrei Konzentrat 10 l Artikelnummer: 2001010 Nur gegen Vorlage des Sachkundenachweises Pflanzenschutz

Lieferstatus: sofort
134,90 €
Grundpreis: 13,49 €/1 l inkl. VAT inkl. Versand
Anzahl:
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§ Neudorff/Progema Finalsan Unkrautfrei (nicht Plus) im 10 l Großgebinde für den Profi!

 

Dieses Produkt hat keine Zulassung im Haus und Kleingartenbereich.
Ein Versand ist erst nach Vorlage des Sachkundenachweises Pflanzenschutz möglich.
Lassen Sie uns dazu bitte eine Kopie oder ein Bild per Fax (0 61 32 / 7 63 43) oder per Mail (info@heinrichs-agrar.de) zukommen.

Weitere Informationen zum Sachkundenachweis finden Sie unter: www.pflanzenschutz-skn.de

Passende Alternativen für dieses Produkt, die im Haus- und Kleingartenbereich zugelassen sind (ohne Sachkundenachweis) finden Sie natürlich auch in unserem Haus- und Kleingarten Sortiment

 

Schnellwirkender Totalunkrautvernichter gegen ein- und zweikeimblättrige Unkräuter, Moose und Algen.

  • Auch gegen Moose und Algen wirksam
  • Wirkt bereits innerhalb weniger Stunden
  • Bei niedrigen und hohen Temperaturen einsetzbar
  • Günstige Umwelteigenschaften
  • Genehmigungsfähig auf vielen öffentlichen Wegen und Plätzen
  • Wirkstoff natürlichen Ursprungs

Einsatzgebiete, Aufwandmenge, Wartezeit, Umweltdaten

Finalsan allgemein

Informationen zum Wirkstoff

Herkunft

Der Wirkstoff von Finalsan® ist die Pelargonsäure. Pelargonsäure, auch Nonansäure genannt, gehört zu den Fettsäuren. Pelargonsäure kommt in der Natur z.B. in natürlichen Ölen und in Pflanzen der Storchenschnabelgewächse (Geraniaceae) vor.

 
Strukturformel Pelargonsäure

Wirkungsweise

Finalsan® ist ein nichtselektives Kontaktherbizid. Der Wirkstoff von Finalsan®, die Pelargonsäure, durchdringt die Wachsschicht (Kutikula) der Blätter. Anschließend zerstört der lipophile Teil der Fettsäure die Zellmembranen der Epidermiszellen der Pflanze. Hierdurch kommt es zu einer schnellen Abgabe von Zellinhaltsstoffen, sodass die Pflanzen rasch vertrocknen.

 
geschädigte Pflanzenzellen nach Finalsan-Anwendung

Finalsan gegen Unkräuter

Wirkungsspektrum

Finalsan® wirkt gegen alle ein- und zweikeimblättrigen Unkräuter wie z.B. Löwenzahn, Wegericharten, Gräser, Ackerwinde, Brennesseln und Disteln. Auch die Blätter von Giersch und Ackerschachtelhalm werden durch Finalsan® schnell zum Absterben gebracht. Finalsan® kann auch gegen Moose und Algen eingesetzt werden. Viele Moos- und Algenarten werden nachhaltig durch Finalsan® bekämpft.

Wirksamkeit

Mit Finalsan® getroffene Pflanzen färben sich bereits nach wenigen Stunden braun. Dieser Effekt ist bei ein- und zweikeimblättrigen Unkräutern zu verzeichnen.

Nichtkulturland/ Genehmigungspflichtige Flächen

Die Unkrautbekämpfung auf Flächen im Nichtkulturland ist laut Pflanzenschutzgesetz genehmigungspflichtig. Aufgrund seiner günstigen Umwelteigenschaften wird Finalsan®  von vielen Behörden bevorzugt genehmigt. Einzelheiten zum Antragsverfahren sind bei den zuständigen Pflanzenschutzämtern zu erfragen.

Anwendung

Gründliche Benetzung der Unkräuter

Finalsan® wird im Spritzverfahren ausgebracht. Da nur direkt getroffene Pflanzenteile absterben, ist auf eine intensive Benetzung der Unkräuter zu achten. Die Unkräuter sollten bei der Spritzung trocken sein, da es sonst zu einer Verdünnung des Wirkstoffes kommen kann.

Anwendungstemperatur/Düsenwahl

Finalsan® wirkt bereits bei Temperaturen ab 10 °C. Die Wirkung ist unabhängig von Stoffwechselvorgängen in den Pflanzen. Finalsan® kann daher vom zeitigen Frühjahr bis in den Spätherbst erfolgreich angewendet werden.
Um die Entwicklung des wirkstoffspezifischen Geruchs zu minimieren, empfehlen wir die Anwendung bei Temperaturen unter 25 °C vorzunehmen. Weiterhin raten wir bei der Spritzanwendung zur Verwendung einer grobtropfigen Düse.

Wiederholung der Behandlung

Bei Wurzelunkräutern empfiehlt es sich, die Behandlung nach 4 bis 6 Wochen zu wiederholen.

Einsatz auf Stellflächen

Finalsan® hat sich für die schnelle und nachhaltige Bekämpfung von Moosen und Algen auf Stellflächen bewährt. Der Wirkstoff Pelargonsäure zerstört rasch und nachhaltig das Gewebe von Moosen und Algen. Dadurch dauert es Monate bis die Flächen wieder mit Algen und Moosen besiedelt werden.
Hierdurch wird zum einen die Rutschgefahr auf Stellflächen vermindert. Außerdem wird die Vermehrung von Trauermücken und Sumpffliegen, die ihre Eier gerne unter Algenbeläge ablegen, vermindert.
Der Wirkstoff wird auf den Stellflächen rasch abgebaut, sodass die Töpfe bzw. Container bereits kurz nach der Behandlung wieder auf die Stellflächen gestellt werden können.

Nebenwirkung gegen pilzliche Schaderreger

Untersuchungen der Landwirtschaftskammer Niedersachen zeigen, dass beim Einsatz von Finalsan® gegen Moose und Algen auf Stellflächen mit Bändchengewebe eine deutliche
Reduzierung des Krankheitsbefalls mit diversen pilzlichen Schaderregern beobachtet werden kann. Es wurde festgestellt, dass das Infektionspotenzial für in Baum - schulen und Zierpflanzenbaubetrieben wichtigen Schaderregern wie Rhizoctonia solani, Phytophthora cinnamomi und Cylindrocladium buxicola stark eingedämmt werden kann. Die Versuche haben gezeigt, dass mit hohen Wasser aufwandmengen von 2000 Litern eine gute Durchdringung des Gewebes erreicht und so die Wirkung erhöht wird.

Pflanzenverträglichkeit

Finalsan® ist ein Totalherbizid, welches alle getroffenen grünen Pflanzenteile abtötet. Das Mittel daher nicht auf Blätter von Kulturpflanzen gelangen lassen. Holzige Pflanzenteile werden nicht geschädigt, sodass Finalsan® problemlos unter Bäumen und Sträuchern angewendet werden kann. Es erfolgt keine Verlagerung des Wirkstoffs über grüne oder braune Rindenteile in Bäume oder Sträucher.

Materialverträglichkeit

Finalsan® weist eine gute Materialverträglichkeit auf. In Einzelfällen können auf dunklen Materialien nach der Anwendung weißliche Beläge auftreten, die aber nach Regenfällen rasch wieder verschwinden. Kontakt mit Kunstharzplatten, kupfer- oder zinkhaltigen Oberflächen vermeiden. Kontakt mit diesen Materialien kann zu längerfristigen Verfärbungen führen. Bei anderen empfindlichen Materialien Verträglichkeit an verdeckter Stelle prüfen.

Mischbarkeit

Finalsan® ist mit glyphosathaltigen Herbiziden mischbar. Die Wirkungs stärken beider Mittel ergänzen sich.

Daten zur Umweltverträglichkeit

Gewässer
Keine Gewässerabstandsauflagen. Eventuell landesrechtliche Bestimmungen beachten. Die Anwendung des Mittels in oder unmittelbar an oberirdischen Gewässern oder Küstengewässern ist nicht zulässig. Schädlich für Wasserorganismen (R52). Finalsan® wird in Gewässern innerhalb weniger Tage abgebaut. Bereits nach 1 Tag sind 50 % des Wirkstoffs abgebaut.
Boden
Finalsan® wird im Boden rasch abgebaut. Bereits nach 3 Tagen sind 50 % des Wirkstoffs abgebaut.
Nützlinge
Nicht schädigend für Nutzorganismen.
Bienen
Nicht bienengefährlich (B4).
Haustiere
Haustiere können die behandelten Flächen nach dem Antrocknen des Belages wieder betreten.

Abpackungen

Art.-Nr. 525: 10 Liter

 

Hinweis
Diese Produktinformation ersetzt nicht die Gebrauchsanleitung.
Die aktuellen Anwendungsvorschriften und Zulassungsmodalitäten entnehmen Sie bitte der Gebrauchsanleitung. Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung Etikett und Produktinformation lesen.

Sie bestätigen mit dem Kauf, dass Sie das 18. Lebensjahr vollendet haben.


Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden.
Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformation lesen.
Gefahrenhinweise und Sicherheitsratschläge in der Kennzeichnung beachten.

Restmengen und Spülwasser auf der behandelten Fläche ausbringen.
NICHT in den Kanal schütten.


Die Entsorgung von Pflanzenschutzmitteln und Verpackungen ist möglich über:

    Entsorgungsfirmen
    Sammlungen im Rahmen von Sonderaktionen des Industrieverbandes Agrar
    Sammelstellen der Landkreise/Kommunen
    Schadstoffmobil (kleine Mengen)
    gereinigte und geleerte Packungen über das duale System


Auszug aus der Datenbank des Bundesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL):

 

Zulassungsnummer 024645-61
Zulassungsinhaber W. NEUDORFF GMBH KG
Weitere Vertriebsfirmen W. NEUDORFF GMBH KG
Progema GmbH
Zulassungsende 15.12.25
Wirkungsbereich Herbizid
Wirkstoffgehalt 186,7 g/l Pelargonsäure (206,8 g/l Ammonium-Salz)
Formulierung Emulgierbares Konzentrat (Emulsionskonzentrat)
Signalwort (GHS) Achtung
Gefahrenpiktogramme (GHS) Ausrufezeichen
Gefahrenhinweise (GHS) Zur Vermeidung von Risiken für Mensch und Umwelt die Gebrauchsanleitung einhalten.
Verursacht schwere Augenreizung.
Sicherheitshinweise (GHS) Inhalt/Behälter ... zuführen.
Bei anhaltender Augenreizung: Ärztlichen Rat einholen/ärztliche Hilfe hinzuziehen.
BEI KONTAKT MIT DEN AUGEN: Einige Minuten lang behutsam mit Wasser spülen. Eventuell vorhandene Kontaktlinsen nach Möglichkeit entfernen. Weiter spülen.
Schutzhandschuhe/Schutzkleidung/Augenschutz/Gesichtsschutz tragen.
Darf nicht in die Hände von Kindern gelangen.
Ist ärztlicher Rat erforderlich, Verpackung oder Kennzeichnungsetikett bereithalten.
 
Anwendungs-
bestimmungen
NW468: Anwendungsflüssigkeiten und deren Reste, Mittel und dessen Reste, entleerte Behältnisse oder Packungen sowie Reinigungs- und Spülflüssigkeiten nicht in Gewässer gelangen lassen. Dies gilt auch für indirekte Einträge über die Kanalisation, Hof- und Straßenabläufe sowie Regen- und Abwasserkanäle.
SE110: Dicht abschließende Schutzbrille tragen beim Umgang mit dem unverdünnten Mittel.
 
Auflagen NN3001: Das Mittel wird als schädigend für Populationen relevanter Nutzinsekten eingestuft.
NN3002: Das Mittel wird als schädigend für Populationen relevanter Raubmilben und Spinnen eingestuft.
NW262: Das Mittel ist giftig für Algen.
NW263: Das Mittel ist giftig für Fischnährtiere.
SB001: Jeden unnötigen Kontakt mit dem Mittel vermeiden. Missbrauch kann zu Gesundheitsschäden führen.
SB005: Ist ärztlicher Rat erforderlich, Verpackung oder Etikett des Produktes bereithalten.
SB010: Für Kinder unzugänglich aufbewahren.
SB111: Für die Anforderungen an die persönliche Schutzausrüstung beim Umgang mit dem Pflanzenschutzmittel sind die Angaben im Sicherheitsdatenblatt und in der Gebrauchsanweisung des Pflanzenschutzmittels sowie die BVL-Richtlinie "Persönliche Schutzausrüstung beim Umgang mit Pflanzenschutzmitteln" des Bundesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (www.bvl.bund.de) zu beachten.
SB166: Beim Umgang mit dem Produkt nicht essen, trinken oder rauchen.
SF245-02: Es ist sicherzustellen, dass behandelte Flächen/Kulturen erst nach dem Abtrocknen des Pflanzenschutzmittelbelages wieder betreten werden.
SS206: Arbeitskleidung (wenn keine spezifische Schutzkleidung erforderlich ist) und festes Schuhwerk (z.B. Gummistiefel) tragen bei der Ausbringung/Handhabung von Pflanzenschutzmitteln.
WA607: Pflanzenschutzmittel vor Frost schützen.
WH952: Auf der Verpackung und in der Gebrauchsanleitung ist die Angabe zur Kennzeichnung des Wirkungsmechanismus als zusätzliche Information direkt jedem entsprechenden Wirkstoffnamen zuzuordnen.
WMH0: Wirkungsmechanismus-Gruppe (HRAC/WSSA-Kode): 0
 
Hinweise NB6641: Das Mittel wird bis zu der höchsten durch die Zulassung festgelegten Aufwandmenge oder Anwendungskonzentration, falls eine Aufwandmenge nicht vorgesehen ist, als nicht bienengefährlich eingestuft (B4).
 

   
   
   
   
   
   
   
   
   
   
 
   
   
   
   
 
   
 
   
 
   
 
   

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